Philosophie

Meine Philosophie "Iyuptala" (...eins sein mit...)

Hundeschule Schlage | Philosophie In unserer Hundeschule heiße ich jeden willkommen, der lernen möchte seinen Hund zu verstehen, mit ihm zu kommunizieren, mit ihm artgerecht zu leben, Authorität zu vermitteln, zu lernen und ihn zu fördern "Iyuptala". Tätigkeitsschwerpunkt liegt hier bei Tierheimhunden, Hunde von Tierschutzorganisationen, der Rudel-/Mehrhundehaltung und verhaltensauffälligen Hunden.

Unsere Hundeschule ist für viele Menschen Anlaufpunkt, wenn sie mit ihren Hunden schon etliche Schulen probiert haben und ihr Ziel nicht erreichen konnten, in dem sich das Verhalten nach dem Training verschlimmerte oder die Besitzer von den harten Ausbildungsmethoden geschockt waren. Auch ich möchte zunächst die Menschen und ihre Erwartungen kennenlernen, um reflektieren zu können, inwieweit die Besitzer bereit sind, sich gegenüber neuen Optionen zu öffnen und mit ihrem Tier ZUSAMMEN zu arbeiten.

Die ersten Trainingsstunden sind immer Einzelstunden, um dem neuen Team gerecht zu werden, sie individuell zu betreuen, genügend Zeit für sie aufzubringen und ihnen natürlich auch das erste Arbeiten zu erleichtern. Dazu ziehe ich dann meist einen meiner Familienhunde hinzu. Der Besitzer kann meinen Hund führen und sich so auf sich selbst konzentrieren, während ich seinen Hund führe und ihn mit der richtigen, liebevollen Konsequenz neue Wege aufzeige. Um den Kopf wieder etwas frei zu bekommen, gehört natürlich auch ein lockeres Spiel dazu, um so die Übungsstunde mit einem guten Gefühl zu beenden.

Ist das Team sicher und der neue Hund auch auf mich orientiert, wird in kleinen Gruppen gelernt. Gibt es knifflige/neue Sachen zu lernen, wird wieder ein wenig Einzelunterricht eingeschoben. Für mich ist es dabei immer primär, die Hunde und deren Besitzer (inkl. Familienmitglieder) zueinander zubringen. Wir lernen mit den Hunden auf unseren Plätzen, in ihrem vertrauten Zuhause oder auch in Stadt, im Wald oder im Wasser. Wichtig ist hier zu erwähnen dass es immer darum geht, das Hunde lernen Hund zu sein, inkl. spielen und bellen. Auch die Hundeführer müssen lernen, dass sie ihrem Hund mit zuviel Druck keinen Gefallen tun. Ein Hundeführer lernt bei uns, sich ruhig und souverän zu verhalten, Autorität und Vertrauen zu vermitteln und das Rudel zu schützen können. Besondere Highlights sind z.B. gemeinsame Grillabende, unser Drachenfest im Herbst, unsere Weihnachtsfeier und natürlich Stadttrainings. Danach wird gebruncht oder in hundefreundlichen Restaurants wie dem "Alten Fritz" oder der "Trotzenburg", wo wir seit 2 Jahren auch mit vielen Hunden immer wieder willkommen sind.

Als zusätzlichen Punkt möchte ich unseren Verein erwähnen. Nachdem die Hunde gelernt haben sich in ihrer Familie einzugliedern und sie nicht mehr einem intensiven Training (6-8 mal im Monat) bedürfen, sie aber trotzdem weiter gefördert werden wollen, gibt es die Möglichkeit einmal in der Woche an Kursen, Unternehmungen und Treffen teilzunehmen. Unsere Kunden nutzen dabei auch unsere Plätze. Einmal wöchentlich bin ich als Hundehalter-Schulleiterin mit Hunden meines Teams im Serrahner Diakoniewerk für Suchterkrankte und gebe hier Hundehalterschulstunden. Meine geprüften Therapiebegleithunde sind mit mir im Einsatz, um die Patienten und ihre Vierbeiner zu unterstützen.