Seit zwei Jahren bin ich als Hundehalterschulleiterin in der Serrahner Diakonie für Suchterkrankte tätig. Ein bis zweimal die Woche bin ich vor Ort und arbeite mit unseren Patienten. Hier leben und lernen diese Patienten mit ihrem Hund.

Ich lehre Ihnen den richtigen Umgang mit ihrem Hund und schaffe ein vertrauensvolles Miteinander zwischen Hund und Halter. Sie lernen wieder Verantwortung zu übernehmen und Regelmäßigkeiten einzuführen. Da die Hunde nicht mit in den Patientenzimmern leben, gibt es dort artgerechte und beheizte Einzelzimmer im Hundehaus, dies müssen die Hundehalter selbst reinigen.

Vor-zwischen-und nach den Therapiestunden ist ausreichend Zeit um die Hunde zu versorgen und sie auszulasten. Hierbei ist der eigene Hund unserer Patienten natürlich eine große Stütze in der Therapie. Am Ende steht das Ziel, sich seiner Sucht entwöhnt zu haben und wieder positiv in die Zukunft schauen zu können.